Tannenholz hat Kultur!
Holz ist universeller Werkstoff mit vielfältiger Geschichte. Auch die Tanne alias „Abies alba Mill“ kann eine reiche Kulturgeschichte vorweisen.
Mehr als ein Christbaum
Weißtanne, Silbertanne, Edeltanne: Tannen können 500 bis 600 Jahre alt werden. Auch im Joglland bekommen sie genügend Zeit zum Wachsen und Reifen. So groß die Tannen werden können, so alt ist deren Kulturgeschichte, in deren Verlauf der Tannen-Christbaum ein noch junges Phänomen darstellt.
Lange kulturgeschichtliche Tradition
Bereits in der Jungsteinzeit, im Neolithikum (6.000/5.000 bis 2.300/2.200 v. Chr.), nutzten die Menschen das leicht spaltbare Tannenholz, um Bretter herzustellen. Auch die über 4.000 Jahre lange Tradition der Einbaum-Produktion am Mondsee verlangte Tannenholz als Material. Die imposanten Bäume lieferten prächtige Einbaum-Boote. In der Neuzeit waren Tannen die starke Basis für Masten der Hochsee-Segler. Dass Tannenholz Feuchtigkeit und Nässe gut verkraftet, das beweist dessen gezielter Einsatz für alte Holzbrücken oder über Brunnenstuben. Sensibel reagiert die Tanne auf Luftverschmutzung und Klimaschwankungen. Dass Tannenholz in jüngster Zeit vom Menschen „diskriminiert“ wurde, hat mit dem schwindenden Wissen um dessen Verarbeitung zu tun. Dieses Know-how wahrt, bündelt und nutzt TANNO im Joglland, gestern wie heute, für Kunden und Tannen-Liebhaber. Quer gedacht und gut gemacht … mit TANNO!