Warum wir unser Tannenhaus lieben
Der runde Abschluss unserer Fortsetzungsgeschichte: Warum wir auf (und mit) Tannenholz gebaut haben.
Ein Haus voller Tannenkraft
Die Standfestigkeit der Tanne macht unser Haus stabil für lange Zeit. Die Kraft der Sonne, die unsere Haus-Tannen genährt hat, ist im Inneren spürbar. Immer wieder sind unsere Gäste fasziniert von der behaglichen Atmosphäre, die das Holz ausstrahlt. Was uns genauso wichtig ist, ist die Werthaltigkeit unseres Lebensraums. Es ist kein Geheimnis, dass in einem Festmeter Holz 690 Kilogramm CO2 gebunden sind. Demnach hat unser Haus 117,3 Tonnen CO2 gebunden beziehungsweise reduziert. Dieses Wissen lässt uns doppelt gut schlafen. Auch unsere Hackgut-Heizung ist effizient. Die ersten sechs Jahre wurde sie mit Sägerestholz und Holzabfällen vom Hausbau „gefüttert“.
Bestens gedämmt und beschützt
Niedrigenergiehaus: Diese Bezeichnung hat sich unser Haus redlich verdient. Seine Wärmedämmung ist mit einer Heizlast von 48 Watt pro Quadratmeter ausgezeichnet. Die 22 Zentimeter starken Außenwände machen den Dämmwert höher als bei einer doppelt so starken Ziegelwand. Ein spezieller Dämmstoff füllt die Hohlräume des Baus. Das Dach wiederum wurde mit einer 12 Zentimeter mächtigen Korkschicht isoliert. Auch im Außenbereich ist alles im grünen Bereich: Ein atmungsaktiver Anstrich schützt vor der Witterung und bewahrt die positiven Wirkungen des Tannenholzes: Bei hoher Luftfeuchtigkeit speichert das Holz Wasser, das es bei trockener Heizungsluft wieder abgibt. Der atmungsaktive Baustoff fördert außerdem den Luftaustausch. All diese Faktoren schaffen ein natürliches Raumklima, das für viele Jahre entspannt!