Baumstark im Klimawandel
Die Tanne – ein starker Baum, der fasziniert. Warum sie als klimaharter Fichten-Ersatz gilt, das lesen Sie hier …
Hoffnungsträger TANNE
Die Weißtanne gilt als Zukunftsbaum in den Herausforderungen des Klimawandels. Sie ist nicht die „minderwertige“ Fichte, sondern im Gegenteil: der stabile Nadelbaum unserer Forst- und Waldwirtschaft.
Der stabile Nadelbaum heißt Tanne!
Die Fichte tut sich schwerer, im Klimawandel. Die Tanne beweist sich immer mehr als „baumstark“. So hat sie nicht nur im Joglland, sondern in ganz Europa kleineren und größeren Stürmen getrotzt. Die Tanne gedeiht auch in südlichen Gefilden oder in Moränen-Gebieten gut und gilt daher als klimahart. Sie ist bekannt für Ihre Trockenheitstoleranz, was sie für Mischwälder wasserarmer Regionen besonders wertvoll macht. Wenig schädlingsanfällig, ragen ihre Wurzeln tief in den Boden und machen sie doppelt stabil. Sie schafft es, auch schwere Böden zu durchdringen und die Wasserspeicherung des jeweiligen Standorts zu verbessern. Damit nicht genug, ist sie auch noch „bodenpfleglich“: Der Tannen-Nadelstreu wird rasch abgebaut. Für viele verschiedene Waldbewohner, auch die kleinsten, dient sie als beliebter Lebensraum. Wirtschaftlich erfolgreich als Bauholz, ist sie essentieller Teil nachhaltiger Mischwälder. Einfach stark, der Baum!